Harrachov - Janova skála (6 km)


Rejdice - Bílá skála (10 km)


Harrachov - Tvarožník (16 km)


Dolomithöhlen Bozkov (18 km)

Im Vorgebirge des Riesengebirges liegen am nördlichen Hang in der Nähe der Gemeinde Bozkov die Dolomithöhlen. Während der in den 40er Jahren hier erfolgten Dolomitförderung entdeckten die Bergleute einen Eingang in den Untergrund. Erst 1957 stieß man auf ein unterirdisches System mit vielen Gängen, die zum Teil mit Wasser überflutet waren.

Die Dolomithöhlen Bozkov sind ein Labyrinth von unterirdischen Gängen und Höhlen, die sich nicht allzu tief unter der Oberfläche befinden. Charakteristisch für sie ist die einzigartige „Verzierung“ in Form von Gesimsen aus Quarz und Balken, die aus den Felswänden ragen. In einigen Höhlen kann man Tropfsteine und kleine Sees mit glasklarem blaugrünlichem Wasser bewundern.

Die Dolomithöhlen Bozkov sind der einzige der Öffentlichkeit zugängliche Höhlenkomplex in Nordböhmen. Beachten Sie bitte die für die Höhlen sowie die umliegende Landschaft gültigen Naturschutzgesetze.


Labská - Černá skála (19 km)


Horní Mísečky - Harrachova skála (20 km)


Horní Mísečky - Šmídova vyhlídka (22 km)


Tanvald - Skalní vyhlídka Terezínka (21 km)


Jeskyně na Kozákově (32 km)


Votrubcův lom - Kozákov (32 km)


Drábovna na Kozákově (32 km)


Měsíční údolí - Kozákov (35 km)


Landschaftsschutzgebiet und Böhmische Paradies

Besedické skály (33 km)

Suché skály (33 km) 

Drábovna - skalní město (39 km)

Felsrevier Klokočské und Betlémské skály (Bethlehem Felsen) (40 km)

Das Naturschutzgebiet (228 ha, seit 1933) liegt 4 km nordöstlich von der Stadt Turnov (Turnau) entfernt. Diese Felsen bestehen aus einer um 90° gekippten und damit senkrecht stehenden Sandsteinscholle (Mesozoikum) oberhalb der Gemeinde Klokočí. Die Felswand ist ungefähr 1600 m lang. Stellenweise besteht sie aus separat stehenden Felstürmen und Klüften („Klokočské průchody“ – dt. Durchgänge). Von hier aus bietet sich ein herrlicher Rundblick auf den nördlichen und südöstlichen Teil von Český ráj. In der Felswand bildeten sich viele Höhlen (50). Wohl die bekannteste von ihnen ist die 16 m x 18 m große Pseudokarsthöhle Postojná (Amerika). Im südöstlichen Bereich von Klokočské-Felsen steht die Burgruine Rotštejn.

Felsrevier Hrubaskalsko (44 km)

Das Naturschutzgebiet (seit 1998) nimmt eine Fläche von 220 ha ein. Ein Plateau mit der gleichnamigen Felsenstadt (von den Kletterern als „Skalák“ bezeichnet). Ähnlich wie die anderen Felsenstädte entwickelt sich auch Hruboskalsko seit 18 bis 20 Mio. Jahren. Auf Grund der relativ niedrigen Beständigkeit des Sandsteins sowie anderer Faktoren entstanden in den Felsen zahlreiche bizarre Formationen (Fenster, Tore...).  Die Felsenstadt Hruboskalsko umfasst ungefähr 400 Sandsteintürme, die bis 60 m hochragen (380 m ü. M.). Dieses Felsrevier besteht aus 3 Felskomplexen: Dračí skály (Drachenfelsen) und Zámecká rokle (Schlossschlucht), Kapelník (Kapellmeister), Maják (Leuchtturm) und Údolíčka (Kleine Täler). Unterhalb des Aussichtspunktes „Mariánská vyhlídka“ befindet sich ein symbolischer Friedhof der verunglückten Bergsteiger (Expedition Peru u. A.). Zu den weiteren Natursehenswürdigkeiten zählt der Baumpark (Arboretum) und Myší díra (Mäuseloch). Es gibt hier auch viele wertvolle archäologische Fundstellen (Čertova ruka) und historische Sehenswürdigkeiten (Burg Valdštejn [Wallenstein], Schloss Hrubá Skála, Kopicův statek (Kopic´ Bauernhof), Felsburg Kavčiny). Auf dem Bergplateau führt der „Zlatá stezka“ (Goldener Pfad) durch das Gebiet Český ráj mit vielen Aussichtspunkten (Aussichtspunkt „Mariánská vyhlídka“, Aussichtspunkt „Na Kapelu“, Aussichtspunkt „U Lvíčka“, Aussichtsturm „Hlavatice“).

Felsrevier Prachovské skály (Prachauer Felsen) (55 km)

Das Naturschutzgebiet (261,37 ha, seit 1933) erstreckt sich am nordwestlichen Rand der Mikroregion Jičín (Jitschin). Die Felsenstadt entstand durch den Einfluss der Witterung auf die ursprünglich homogenen Quadersandsteintafeln aus dem Paläozän mit markanten Basaltspuren. Svinčice (415 m), Velké Hůry (458 m) und Přivýšiny (464 m). Wegen bizarren Felsenformationen ist diese Gegend ein beliebtes Ausflugsziel für Naturfreunde und Kletterer. Durch das Felslabyrinth aus Sandstein führt Sie ein dichtes Netz von gut markierten Wanderwegen (Čertova kuchyně, Císařská chodba, Na vodách, Na stájích, Točenice). Herrliche Ausblicke erhält man von den Aussichtspunkten auf den Gipfeln der Felsen „Pěvecký sbor Křížovský“, „Pechov“, „Český ráj“, „Mír“, „Lepařov“, „Hakenov“, „Hlaholka“ u. A. Außer den Natursehenswürdigkeiten lieferte diese Gegend auch zahlreiche urgeschichtliche Funde, die von der Besiedlung schon im 10. bis 7. Jahrhundert v. Chr. zeugen.


Felsrevier Adršpach (Adersbach) (76 km)

Die erste bekannte Felsformation ist der „Indián“ (Indianer) nahe dem Hotel „Skalní město“. Ab dem Hotel bringt uns der Weg durch die Lindenallee zum eigentlichen Ausgangspunkt unserer Führung – die Kasse Nr. 1. beim Hotel „Lesní zátiší“ oder die Kasse Nr. 2 am Informationszentrum (gegenüber der Bahnhofstation). Das erste Ziel unserer Führung sind die Felsen „Strážce skal“ (Felswache), „Orlí hnízdo“ (Adlernest) und eine der schönsten Felsformationen „Džbán“ (Krug), deren „Henkel“ die Form eines Delfins hat. Rechts stehen die Felsen „Krakonošova lenoška“ (Rübezahls Sofa) und „Babiččina lenoška“ (Omas Sofa). Hinter der Brücke über dem Fluss Metuje [Mettau] steht eine bizarre Felsformation „Cukrová homole“ (Zuckerhut). Der Überlieferung nach soll man den Hügel mit einem Stock abstützten, damit er nicht umkippt – und die Kinder tun das auch. Der Weg biegt dann ab und an der Weggabelung zur Řeřichová rokle (Schlucht) stehen rechts die Felsen Varhany (Orgel) und Helmice (Helm). Dann biegen wir links ab - am Fels Rytířská přilbice (Ritterhelm) vorbei, den man jedoch nur beim Zurückblicken sehen kann. Der Weg bringt uns zu einer etwas freieren Fläche „Předměstí“ (Vorstadt) mit den Felsformationen „Rukavice“ (Handschuh) und „Dvojčaty v peřince“ (Zwillinge im Bett).